Diakonie Sozialkaufhaus

Wolfgang Grose hat den Vorstand, bestehend aus Beate Kullmann, Cigdem Deniz, sowie Dr. Hans Jürgen Fahn, und die Geschäftsführerin Zehra Acikgöz im Diakonie Sozialkaufhaus empfangen.
Das Diakonie Sozialkaufhaus existiert in Aschaffenburg bereits seit 2000, an seinem jetzigen Standort jedoch erst seit 2014.
Die Warensegmente teilt sich das Kaufhaus mit dem Grenzenlos e.V. Während letztere Lebensmittel anbieten, besteht das Angebot des Kaufhauses aus non-Food. Das umschließt Textilien, Deko, Elektronik und Alles rund um Kinder - von Kleidung, über Betten bis hin zu Kinderwägen. Um Herrn Grose zu zitieren: "Wir bieten alles außer Möbel an". Einkaufen dürfen Bedürftige mit geltendem Ausweis. Gültig sind im Kaufhaus neben dem Einkaufspass, der Kulturpass, der Grenzenlospass, sowie Bestätigungen durch gewisse Institutionen. Die Wichtigkeit eines solchen Kaufhauses wird besonders in Krisen deutlich, denn die Zahl der Bedürftigen steigt kontinuierlich. Die Migration führt Herr Grose als wichtigsten Grund für das Armutsrisiko, neben der Inflation, der Corona-Pandemie und der Energie-Krise vor.
Das Konzept des Kaufhauses "mehr als anziehend", zeigt auf, dass es nicht genug ist "nur" ein Warenangebot für Bedürftige zu haben. Diese Menschen müssen auch anderweitig unterstützt werden. Dies mach das Diakonie Sozialkauf durch verschiedene Beratungsangebote: Migrationsdienst, Wohnungslosenhilfe, Sozialberatung und Schulden und Insolvenzberatung.

Wir danken Herrn Grose und alle Mitwirkenden für ihre wundervolle Arbeit und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft!

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