Treffen mit Hauptgeschäftsführer Dr. Freundt der IHK

Am 09. November haben sich die Vorstandsmitglieder Beate Kullmann, Çiğdem Deniz und Dr. Hans-Jürgen Fahn, sowie die Geschäftsführerin Zehra Acikgöz mit dem Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Freundt und der Bereichsleiterin International Ursula Müller getroffen.

Ziel dieses Treffens war das gegenseitige Kennenlernen der Institutionen, sowie das Erfahren der 17 Nachhaltigkeitsziele in Verbindung zur IHK.
Das Nord-Süd-Forum konnte in Erfahrung bringen, dass die IHK sich durchaus mit den The-men der Nachhaltigkeit auseinandersetzt. So gibt es das Projekt „Plant for the Planet“. Hierbei werden in Namen der Besten der Absolventen ihres Bereiches ein Baum gepflanzt. Diese Akti-on wird durch die Firma Werkzeug Weber organisiert. Die Urkunde für den Baum erhielten sie am 13. Oktober im Ridingersaal vom Schloss Johannisburg.
Zu zahlreichen Themen, wie der Energie und der Nachhaltigkeit erscheinen auch Hefte, die ebenfalls online verfügbar sind.

Im nächsten Jahr soll das Lieferkettengesetz, welches das Nord-Süd-Forum unterstützt, zu-nächst für Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeiter: innen gelten. Wir haben nachgefragt, wie die IHK die Umsetzbarkeit dieses Gesetzes erachtet. Es wurde berichtet, dass große Unter-nehmen oftmals eine eigene Abteilung haben, die sich damit beschäftigen kann. Kleinere bzw. Kleinstunternehmen werden langfristig gesehen unter diesem Gesetz leiden, wenn nicht sogar schließen müssen. Dies liegt daran, dass die Kosten in der Krisenzeit, Corona, Krieg und Inflati-on, bereits vielen zu schaffen macht und das Kapazität zur Beschäftigung mit dem Lieferketten-gesetz nicht da ist. Die Richtlinien für das Lieferkettengesetz, an das sich die Unternehmen hal-ten müssen, wurde erst vor kurzem bekannt gegeben, sodass eine rechtzeitige Vorbereitung, selbst für große Unternehmen, schwierig ist.

Dr. Freundt kündigt an, dass in der nächsten Ausgabe der IHK-Zeitschrift über das Thema CSR (Corporate Social Responsibility) berichtet wird.

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Treffen im Café Grenzenlos. Harry Kimmich: "Wir wollen den Menschen Normalität bieten"

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